Sprechen wir doch mal über den Paartanz. Bewegen sich also zwei Personen, typischerweise unterschiedlichen Geschlechts, voran, typischerweise auf Parkett, zu von außen vorgegebenen Regeln, meist als Tanzfiguren bezeichnet und zu standardisierten Vorgaben in Form einer tanztypischen Musik. Ach ja, und dann wird noch definiert, wer welche Rolle hat, typischerweise führt der Mann; er gibt auch die Abfolge der Figuren vor. Die Frau muss die Blicke auf sich lenken, mitmachen, das heißt sich führen lassen und natürlich posieren; Sie ist das Bild, für das der Herr den Rahmen bietet.
Wer ist wichtiger in diesem Team?
Wann würde man von einem harmonischen Zusammenspiel sprechen?
Was macht den Tanz für das Paar schön?
Was macht es für einen Außenstehenden (Zuschauer) schön?
Und warum stelle ich diese Fragen an Nichttänzer, die in irgendeinem Unternehmen arbeiten und dabei mit dem Begriff der Partnerschaftlichkeit konfrontiert werden?
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