Wer mit Technik zu tun hat, Computerprogramme nicht mit der Muttermilch aufgesogen hat, sondern einfach nur bedienen muss, der braucht einen TAV (Technischen Anwendungsverantwortlichen). Dieser ist hoffentlich nett und hilfsbereit und gut erreichbar.
Aber vielleicht hat er auch ein alter ego, eine dunkle Seite, in der er sein Wissen und seine Möglichkeiten missbraucht und seinen Mitmenschen das Leben schwer macht. Dann erwacht der TAV des Teufels…
Aber vielleicht hat er auch ein alter ego, eine dunkle Seite, in der er sein Wissen und seine Möglichkeiten missbraucht und seinen Mitmenschen das Leben schwer macht. Dann erwacht der TAV des Teufels…
(3-2) Wie bitte? Ich soll in irgendwelchen Tabellen mit unendlich vielen Spalten und unverständlichen Beschriftungen Werte von den betreuten Systemen eintragen? Ist eigentlich klar, dass ich mich dafür erst mal damit beschäftigen muss? Dann rumsuchen und Leute anrufen? Das geht ja gar nicht.
Aber je komplexer, desto einfacher wird für mich der Umgang mit dem ungeliebten Auftrag.
Erst mal die Anfrage abhängen lassen. Oft erledigt sie sich von alleine, ist nicht mehr relevant oder wird von anderen Zeitgenossen beantwortet. Kommt es doch zur Mahnung, dann fix darauf verweisen, dass ich den offensichtlichen Compliance-Verstoß erst mal geklärt sehen will. Hier werden ja Grundbedingungen von Datenschutz ausgehebelt und das Need-to-know-Prinzip auf den Kopf gestellt. Wer hat denn eigentlich die Datenhoheit und warum gibt es keine Schnittstelle zum liefernden System?
Bitte wenden Sie sich bei weiteren Fragen an den Informationstreuhänder.
[Fortsetzung "TAV des Teufels"]
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