Mittwoch, 1. April 2020

Homeoffice

Wie ich aus gut unterrichteter Quelle erfuhr, gibt es seitens IT Security die Aufforderung, auch die Datenverbindungen und die Infrastruktur für die Heimarbeit in RSA Archer (integriertes Risikomanagement) unter dem Service Homeoffice zu erfassen.

Dazu müssen zunächst alle Kollegen das Recht "Homeoffice Anwmgmt ITXX" im IAM (Identity and Access Management) bestellen.

Dokumentation in RSA Archer dann wie folgt:
  • Die Zugangsdaten vom Homeoffice zum Unternehmen über den Provider (verwendete Router und Komponenten der Telekom o. ä.) bitte bei diesem abfragen.
  • Sicherstellung der Energieversorgung muss über die Redundanz der Stromversorgung (ggf. auch weitere Energieversorger) nachgewiesen werden.
  • Falls für den Zugang ein Application-Delivery-Controller (z. B. Netscaler) verwendet wird, ist eine genaue Spezifikation der eingesetzten Hardware einschließlich PC-Topologie anzuhängen (hierzu Prüfpunkt 17b beachten).
  • Schnittstellen werden analog zu hausinternen Hochverfügbarkeits-Systemen gehandhabt und müssen im (eigenen) Betriebsführungshandbuch (BFH), im Dokumentenmanagement und im ServiceNow gepflegt werden.
  • Die Gewährleistung von mindestens 3 regelmäßigen Malzeiten ist zu belegen.
  • Die Führung von Schlaf- und Beischlafprotokollen ist vom Einzelfall abhängig.
  • Nachweis über ein Backup (Klon) in artgerechter Haltung, das einspringt, falls die Ressource im Tagesgeschäft arbeitsunfähig wird.
  • Für das Testament reicht eine beglaubigte Abschrift vom Notar.
  • Wegen erhöhter Sicherheitsanforderungen ist montlich eine Schutzbedarfsfeststellung und Compliance Evaluierung (separat für jedes Gebäude, aus dem Remote zugegriffen wird) durchzuführen.
  • Die DV-Revision wird punktuell durch Hausbesuche die Compliance überprüfen.

Die Umsetzung startet voraussichtlich am 31.04. und wird zentral von Frührentnern übernommen, die hierzu aus dem Ruhestand zurückkehren müssen.

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