Mal ehrlich: Das kennt
doch jeder. Diese Momente, in denen die Phantasie sich verselbständigt und man
mal in Gedanken Rache nimmt für alles, was einem stinkt. Mein TAV des Teufels
(Technischer Anwendungsverantwortlicher) ist das Gegenteil von allem, was man
sich als netten Zeitgenossen oder gar unterstützenden Berater vorstellt. Immer
schlecht gelaunt, von seinen Mitmenschen genervt und sein Interesse gilt den
Möglichkeiten, andere zu ärgern oder Arbeit wegzuschieben.
Wie schön das formuliert ist, und wie offen. Das schreit
geradezu danach, dass ich die Mailkette auseinandernehme und den Kern mit den
Absenderangaben meines kritischen Kollegen unter Vermeidung meines Namens an
den Vorstand weiterleite. So wundervolle Worte wie „faul“, „arbeitsumgehend“
und „weder konstruktiv noch zielführend“ aus dem Mund eines ehrlichen
Mitarbeiters sollte man sich doch auch als Führungsebene zu Herzen nehmen.
Bestimmt sind sie ihm für seinen klaren Ton ausgesprochen dankbar.
[Fortsetzung "TAV des Teufels"]
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Gut, dass es den TAV des Teufels gibt, sonst wären die Anmerkungen im schlimmsten Fall bei einem völlig unbeteiligten Mitarbeiter gelandet.
AntwortenLöschenSo aber kommt Freude auf bei den eigentlichen Adressaten: Ihre ewige Anerkennung und Dankbarkeit sind dem Verfasser gewiss. Man wird ihn NIE vergessen.