(2-4) Ich kenne ein paar Mitmenschen, die haben vor Kurzem erlebt, dass unser RSA Archer Amok läuft. Naja, war ja auch kein Zufall, mit diesem Dreckstool will doch wirklich keiner arbeiten, es ist mein göttlicher Auftrag, hier mal für Unordnung zu sorgen.
Montag: "Wochen-Abreisskalender" mit Glossen - Alltagserlebnisse, philosophische Gedanken.
Montag, 30. November 2020
TAV des Teufels (Staffel 2, Folge 4)
Mittwoch, 25. November 2020
Weltoffenheit - Teil 2 - TV-Tipp
Weltoffenheit ist eine Herkulesaufgabe, das hatte ich ja schon geschrieben.
Man kann sich natürlich schon für weltoffen halten, weil man mal ins Chinarestaurant geht, mit ein paar Italienern Fußball spielt oder nach Australien in Urlaub fliegt. Aber das ist zu kurz gesprungen.
Weltoffenheit verlangt die Beschäftigung mit anderen Welten, das Eingehen auf das Fremde und - jetzt kommt es - den Einbau in das eigene Weltgefüge. Und an dieser Stelle wird es so richtig schwierig. Wir erleben an vielen Stellen (auch in Deutschland) ein Nebeneinander von mehreren Kulturen, die sich mal stärker, mal schwächer ineinander mischen.
Ausgesprochen sehenswert ist in diesem Zusammenhang der Film "Nur eine Frau", der heute Abend um 20:15 Uhr im RBB läuft. Die (unwichtige) Handlung erzählt von einer jungen Frau, die aus einer streng gläubigen Familie ausschert und am Ende durch Ehrenmord zu Tode kommt. Ergänzend wird die Geschichte eines anderen Mädchens berichtet, die zwar auch aus einem muslimischen Umfeld kommt, aber nur vorübergehend in die strenggläubige Welt gerät.
Ob es nun um Glauben geht, um fremde Landsleute oder ganz andere Menschen - das ist im Grunde egal. Wir erleben hier etwas, was nicht in unserer eigenen Welt vorhanden ist. Was Reflexe hervorruft, die eben auch aus unserer Welt stammen. Wir stellen (aus unserer Sicht und mit unserem Maßstab) Fragen nach richtig und falsch, erwarten von (deutschen) Gerichten, dass sie den in uns tobenden Widerspruch entscheiden.
Wer sich also für weltoffen hält oder sich diesem Thema ernsthaft nähern möchte, dem lege ich das bewusste Anschauen des oben genannten Films ans Herz. Empfehlung hierbei, weniger den Film als sich selbst zu betrachten und die innere Bewegung, die Reaktionen und den eigenen (fiktiven) Umgang mit der dargestellten Situation.
[Andere Blogs: Interdisziplinäre Gedanken, Feingeistiges]
Weltoffenheit
Montag, 23. November 2020
TAV des Teufels (Staffel 2, Folge 3)
(2-3: Corona-Special) Es gibt doch keine Seuche, die mehr Segen für mich ist als diese. Den ganzen Tag Homeoffice, immer wieder. Oh, wie ich leide! Endlich konnte ich mal mein Smarthome vorantreiben, die privaten Server aktualisieren und in Ruhe neue Fiesheiten ausdenken.
Montag, 16. November 2020
TAV des Teufels (Staffel 2, Folge 2)
(2-2) Lieben Sie auch diese Anrufumleitungen über das Telefonportal? Zunächst die Auswahl meines heutigen Opfers. Mal genau überlegen, wer mich mit Aufträgen nervt oder – noch schlimmer – meine Arbeit kritisiert. Inzwischen bin ich routiniert, andere Telefonanschlüsse auf diese armselige Kreatur umzuleiten. Und sicherheitshalber noch die Rückrufmöglichkeit auszublenden. Wer es zu arg mit mir getrieben hat, der wird härter rangenommen. Diese göttliche Ruhe, wenn alle Telefonleitungen einer Abteilung auf eine Person umgeleitet sind.
Montag, 9. November 2020
TAV des Teufels (Staffel 2, Folge 1)
(2-1) Cooles
Thema ist die Raumplanung. Das komplexe Gespinst der Themen schreit danach,
gestört zu werden. Ich will nicht dauernd das Büro wechseln und schalte um von
der Opferrolle zum Wolf im Schafspelz. Gut gelaunt verdrehe ich mit meinen
Adminrechten erst mal die Termine und die Reihenfolge, zuerst mal wird die neue
Etage geräumt, ich tausche mit dem Abteilungsleiter und bei der Sekretärin im
Vorzimmer suche ich mir die süße Blonde mit den langen Beinen aus. Wenn ich
schon umziehen muss, dann nicht alleine.
Montag, 2. November 2020
TAV des Teufels (Staffel 1, Folge 4)
Höhö, das gibt sowohl beim Compliance-Office als auch bei
dem Opfer einen schönen Zeitvertreib. Dabei weiß ich nicht, was mir besser
gefällt.