Liebenswürdig,
zuvorkommend, interessiert auch an fachlichen Weiterentwicklungen, stets
geduldig und verständnisvoll für die Sorgen und Nöte der Anwender – so stellt
man sich den idealen TAV (Technischer Anwendungsverantwortlicher) vor. Aber es
gibt auch diese fiese, selbstbegeisterte und arbeitsvermeidende Sorte, die vielleicht
verborgen in uns schlummert.
In der zweiten Staffel
gibt es wieder neue Erlebnisse und Erkenntnisse dieser Schattenseite, und wenn
Sie hier und da mal schmunzeln, dann steckt vielleicht auch ein klein bisschen
davon tief in der Seele des TAV des Teufels…
(2-4) Ich kenne ein paar Mitmenschen, die haben vor Kurzem erlebt, dass unser RSA Archer Amok läuft. Naja, war ja auch kein Zufall, mit diesem Dreckstool will doch wirklich keiner arbeiten, es ist mein göttlicher Auftrag, hier mal für Unordnung zu sorgen.
Frisch ans Werk, denke ich mir, lege ein
neues Asset an, das mit mindestens 10 anderen Services verknüpft ist. Es hat
die höchste Schutzklasse, ist wegen Datenschutzvorgaben innerhalb kürzester
Zeit in Produktion und verwaltet – geheimnisvoll – auf Vorstandswunsch die
gezielte Archivierung und Löschung von Unterlagen. Treuhänder und Datenhoheit
verteile ich gleichmäßig über die Bereiche, den Fragebogen zur SBF schicke
vorab schon mal zur kurzfristigen Beantwortung an diverse Führungskräfte.
Verteiltes Arbeiten, das hat sich bei Computern doch auch bewährt.
[Fortsetzung "TAV des Teufels"]
[Andere Blogs: Interdisziplinäre Gedanken, Feingeistiges]
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