Ich habe die Ostertage genutzt, um mich mit dem TAV des Teufels zu einigen. Er kann in meinem Blog noch zwei Staffeln veröffentlichen, wenn er dranschreibt, dass es seine Meinung ist und er sich ausdrücklich von meinem seriösen Blog distanziert. Denn im täglichen Leben bin ich ein Hilfe anbietender Mensch, stets bereit, zwischen den Interessen von Fachbereich und IT zu vermitteln und mit meinen Kollegen unbürokratisch das Bestmögliche zu realisieren.
Für mein freundliches
Entgegenkommen (und mit dem guten Argument meines Trojaners, Folge 6-4) war der
TdT bereit, das Spezial-Whisky-Abo (Folge 6-2) zu bezahlen. Also gut, schauen
wir mal, ob er sich an die Vereinbarung hält.
(7-1) Die Osterpause ist zu Ende – und ich habe noch zwei Staffeln, einen Blick in meinen Arbeitsalltag zuzulassen. Das ist nicht viel Zeit, denn es gibt viele Feinde, viel abzuwehrende Arbeit und genügend Boshaftigkeiten, die ausgelebt werden müssen. Fangen wir ganz vorne an.
Auch ich habe meine Idole. Kollegen, die ganze Arbeit
leisten, alles blockieren, was auf ihren Schreibtisch kommt, sich bei allen
Mitmenschen unbeliebt machen und dabei selbst ungeschoren davonkommen. Die
meisten dieser Koryphäen sind Datenbank-Administratoren und Sicherheitsfuzzies.
Ich teile diese Lust am Ablehnen, das Winseln der Anwender
und die naiven Versuche, mich mit Schokolade zu bestechen. „Jede gute Tat rächt
sich“, waren die Worte meiner weisen Mutter, und das ist mir zum Glaubenssatz
geworden.
Und ich mache es mir nicht einfach! Was glauben Sie denn, wie sorgfältig und mit langem Vorlauf ich Datenbank-Einträge mit personenbezogenen Daten vorbereite. Es braucht Jahre und viele Releases, bis man endlich die Früchte ernten kann und den unschuldigen Fachkollegen bei der Aufsicht verpfeift. Aber nichts kann so einen Trumpf im Ärmel ersetzen, wenn es mal eng wird. Und das kann jeden Tag sein.
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