Montag: "Wochen-Abreisskalender" mit Glossen - Alltagserlebnisse, philosophische Gedanken.
Freitag, 29. Dezember 2023
Durchgang frei für 2024
Montag, 25. Dezember 2023
Life-work-balance nach Weihnachten
Montag, 18. Dezember 2023
Ich mache mir so meine Gedanken
Montag, 11. Dezember 2023
Speed-Dating in der New Work
Montag, 4. Dezember 2023
Fortschritt im Kreis
Montag, 27. November 2023
WWW.Zweite-Chatbot-Meinung.de
Montag, 20. November 2023
Heute fühle ich mich nicht wohl
Montag, 13. November 2023
Da erwacht das Tier (in dir und mir)
Montag, 6. November 2023
Mehr Spiegel!
Im Laufe der Jahrhunderte hat es immer wieder Figuren
gegeben, die die Rolle eines Spiegels einnehmen. Seien es Personen wie Till
Eulenspiegel oder auch Victor von Bülow, bekannt als Loriot. Im etwas
erweiterten Sinne würde ich auch Hofnarren in diese Gruppe aufnehmen. Im Kern
geht es darum, dem Umfeld etwas zu demonstrieren, was es eigentlich schon weiß oder wissen
könnte. Sie haben es zwar gewusst, es war ihnen aber nicht bewusst. Nur
ein Buchstabe unterschied, für unseren Kopf aber eine eklatant andere
Situation.
Niemand wird behaupten, dass er bei Loriot etwas lernt, was ihm vorher unbekannt war. Aber er zieht Dinge ins Bewusstsein, die wir dann (selbst ohne merkliche Überzeichnung) als lustig empfinden. Erst im nächsten Moment kommt dann (hoffentlich) die Erkenntnis, dass eigentlich wir es sind, die da vor der Kamera stehen. In irgendeiner verborgenen Ecke unserer Seele juckt es uns vielleicht auch, die horizontale Position eines Bildes herzustellen und das nach unserem Korrekturversuch hereinbrechende Durcheinander mit den entschuldigenden Worten „Das Bild hing schief“ zu kommentieren.
Aber zur Einschätzung unseres Verhaltens, der eigenen Außenwirkung oder eingeschliffenen Gewohnheiten verlangen wir selten nach einem Spiegel. Recht gängig ist im beruflichen Kontext das Einfordern von Feedback, aber schon die aufmerksame Betrachtung des Umfeldes und dessen Reaktion kann wertvolle Informationen liefern. In der Bibel heißt es, dass man den Balken im eigenen Auge nicht sieht, sondern nur den Splitter im Auge des Gegenübers. Mit Spiegel wäre das nicht passiert.
Montag, 30. Oktober 2023
Lehren und Belehren
Anders ist das mit dem Belehren. Eng verwandt, denn auch hier geht es um Informationen, Richtlinien oder Vorgaben. Aber im Gegensatz zum Lehren werde ich unfreiwillig damit konfrontiert, hier wird nichts bereit-gestellt, sondern mir auf-gedrückt. Der Lehrende präsentiert sich nicht nur als Fachkundiger in der Sache, er stellt sich auch exekutiv einer verdeckten judikativen Instanz zur Seite.
Montag, 23. Oktober 2023
Nicht nur der Montag ist dein Freund
Montag, 16. Oktober 2023
Schwarmintelligenz – Attraktoren – Schulterklopfen
Das kennt man ja klassisch von Marken, wie reizt man zum Kauf, wie hält man die Interessenten bei der Stange und wie scheu ist manchmal das Reh, das wir Kunden nennen. Da heißt es mit Gefühl die richtigen Knöpfe zu drücken, strahlende Gesichter sind selten hinderlich und weibliche Reize sind wie Erfolgsgeschichten ein willkommener Köder.
Das Internet als großer See, Untiefen inbegriffen und während er für die einen ein Planschbecken ist, räkeln sich anderen selbstdarstellerisch am Ufer und wieder andere genießen auf dem Tretboot die Sonne. Exhibitionisten kommen genauso auf ihre Kosten wie introvertierte Ruhesuchende, hinter Röhricht könnte ein Liebesnest verborgen sein, vielleicht aber auch nur eine Entenfamilie hausen.
Und was auch immer Instagram, Tictoc, Tinder und Co anbieten: Alles ist öffentlich, keine Barriere schirmt die Anbieter, kein Mechanismus unterscheidet bei den Konsumenten. Ein Traum scheint wahr zu werden, ein Traum von der Existenz der Schwarmintelligenz, von ungezügelter Demokratie. Da könnten einem höchstens bei Shitstorms, Korrelationen zwischen äußerlicher Attraktivität und Klickzahlen oder auch bei der Begründung von Meinungen Zweifel kommen.
[Weitere Blogs: Interdisziplinäre Gedanken, Feingeistiges]
Montag, 9. Oktober 2023
Die Grenzen von Murphys Gesetz
Montag, 2. Oktober 2023
Modell-Eisenbahn
Montag, 25. September 2023
Fragen ohne Antwort
Zunächst gibt es jene Fragen, deren Antwort wir mehr oder weniger alle verstehen. Dass ein Apfel vom Baum fällt liegt an der Erdanziehung, die kennen wir und die erfahren wir. „Das ist doch klar“, wäre eine Aussage, die uns jeder Handwerker an den Kopf werfen würde.
Montag, 18. September 2023
Das Leben ist leicht
Es gibt manchmal diese Tage, an denen ich ganz traurig bin. Da liegen mehr als fünfzig Jahre Leben hinter mir, ganz sicher nicht mehr so viele Jahre vor mir. Und es gibt doch noch so Vieles, was ich gerne machen möchte, machen muss, es nicht einfach anderen Menschen hinterlassen kann. Gemessen an der (bisherigen) Geschichte der Menschheit bin ich nur ganz kurz auf der Erde, das Vor-mir ist mehr oder weniger bekannte Geschichte, das Nach-mir nicht genauer vorherzusagen als das Wetter der nächsten Woche.
Ein Hauch von Vergänglichkeit streicht an mir vorbei, in der (gedachten) Lebensmitte stellen sich Fragen nach dem Sinn der Arbeit, der Verlässlichkeit von Beziehungen oder dem Sinn des Lebens. Das war als Jugendlicher ganz anders, der Tag startete voller Elan, die Welt um mich herum schien nach Veränderung durch mich zu betteln, Gestaltungswille und Lebensfreude im unbeschwerten Umfeld waren die großen Überschriften.
Aber mit den Jahren sind immer mehr Belastungen dazu gekommen, kein Hüpfen durchs Leben, sondern ein mühsames Waten durch den Morast des Alltags. Frustration über die Widerstände beim Erobern der Welt, Enttäuschung über misslungene Beziehungen, fehlende Perspektive der persönlichen Entwicklung an allen Fronten. Der ursprüngliche Weg nach oben geht zunehmend in einen Pfad der Depression und Burn-out über. Wir können nicht mehr, wir wollen nicht mehr.
Und dann kommt jemand an, klopft mir auf die Schulter und sagt: „Living is easy“ – das Leben ist leicht! Erst mal nur so dahingesagt, aber dann dämmert mir, dass da was dran ist. An beeindruckend vielen Stellen kann ich es mir leicht oder zumindest leichter machen. Der Kühlschrank ist leer? Nicht so toll, aber es gibt ja noch Nachbarn oder Tankstellen. Das Auto streikt? Es geht auch ohne mich, tut mir Leid. Kein Handwerker für die Renovierung aufzutreiben? Ein bisschen rumtelefonieren und notfalls verschieben. Nur nicht sauer werden, diese Pannen des Alltags gab es schon immer, entscheidend ist, davon keine schlechte Laune zu bekommen… ändern kann man meist ohnehin nichts.
„Junge, musst Du cool sehen“ ist ein ziemlich bescheuerter Spruch, aber im Grunde bringt er die Sache auf den Punkt. Es ist ganz oft eine Frage der Perspektive. Alles was von der Planung oder Erwartung abweicht ist vielleicht unangenehm und erfordert gedankliche Ausweichmanöver. Aber andererseits ergibt sich oft eine neue Sicht der Dinge und bei genauerer Betrachtung ist es manchmal gar nicht schlimm, möglicherweise sogar lustig.
Aus Kindersicht ist es lustig, mit den Füßen in eine Pfütze zu trampeln, das hochspritzende Wasser anzuschauen; Die mit jedem Tritt nasser werdenden Füße spielen da eine eher untergeordnete Rolle. Spielen, Spaß haben, über das lachen, was die Erwachsenen "albern" nennen ist fester Bestandteil des jungen Lebens. Genau an der Stelle können wir auch Ü50 noch ansetzen, mit Humor gegen Stress und Burnout und von Zeit zu Zeit zu der Bürowand umdrehen, auf der (und sei es nur in Gedanken) mit farbiger Sprayflasche die Worte „Das Leben ist leicht“ wie eine Aufforderung aufgesprüht sind.
Montag, 11. September 2023
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Ich hatte ja nie den Eindruck, dass das Dschungelkind Mogli
merklich Stress hatte. Vielmehr bedient es in seiner Disney-Fassung die
Sehnsucht nach unbekümmerter Kindheit, Umgebung mit Freunden und dem Schutz vor
Gefahr im entscheidenden Moment.
Die jungen Konsumenten nehmen dieses Bild einer heilen Welt als warmherzige Lebensgeschichte auf, Erwachsene stellen sich mehr oder weniger bewusst diesem naiven Zielbild. Und in diese weltfremde Idylle platzt dann noch der Bär Balu als liebenswert gemütliches Fabeltier. Mit seinen guten Ratschlägen zu Ruhe und Gemütlichkeit weißt er den Weg zum Glück.
Ruhe kann man nicht einfach verordnen. Was man aber beeinflussen kann, ist die Stärke, mit der man an seiner inneren Unbewegtheit festhält. Manche sprechen von Ge-lassenheit, also dem Vermögen, Dinge, Menschen, Charakter und Umstände als gegeben zu akzeptieren, sie zuzulassen. Das hat nichts mit Nüchternheit oder gar Gefühlskälte zu tun, sondern ist ein Maß dafür, wie stark man sich von äußeren Impulsen beeinflussen lässt.
Eine wichtige Stufe der gelungenen Stressbewältigung ist das Annehmen der Situation und die Suche nach Alternativen. Und wenn es selbst bei sorgfältiger Betrachtung keine Ausweichmöglichkeit oder Erleichterung gibt, dann ist es hilfreich, statt dem Hadern mit der aktuellen Lage mit Ruhe und Gemütlichkeit zu kontern.
Montag, 4. September 2023
Du bist total unsympathisch
Montag, 28. August 2023
Ein Sommergarten voller Kunst (2023)
Montag, 21. August 2023
Liebe als Produkt des Flirt-Marktes
Montag, 14. August 2023
Echte Schnäppchen sind selten
Montag, 7. August 2023
Da kann ich doch nur lachen

Schlüssel gefunden, die Tür geht auf. Ich stehe im dunklen Zimmer, schließe behutsam die Tür und lasse die Dunkelheit auf mich wirken. Es war eine cineastische Sonderbarkeit, die ich da vorgelegt bekommen habe. Ob man sich über die Vorgänge im Jahr 1939 lustig machen darf, war die Frage, für mich vielleicht eher der Gedanke, aus welcher Perspektive ich diese Frage beantworten soll. Ist die Transformation in die heutige Zeit oder ein Zurückversetzen in die kriegsgebeutelte Historie angemessen? Mit den Augen welcher Nation soll ich das Werk bewerten? Wie waren die Motive für den damaligen Produzenten und Regisseur? Und so weiter. Da vergeht mir das Lachen.
Ich setze mich vorsichtig auf das Bett. In meinem Kopf geht es immer noch um Schauspieler, wobei im Film nicht immer klar war, ob sie eine Figur oder einen Schauspieler spielen. Genauso wenig war erkennbar, ob es nun eine Komödie oder eine Tragödie sein sollte und ob der Antritt darin lag, Kritik zu üben oder Unterhaltung anzubieten. Ich weiß nicht, ob ich darüber lachen kann.
Schuhe aus, Hose auch, dann Hemd und Unterhemd. Die mittlerweile eingeschaltete Stehlampe verbreitet ein mildes Licht, in dem ich zum Badezimmer schlurfe. Mit der Zahnbürste im Mund beschäftigt mich die Frage, ob ich Zuschauer eines großen Kunstwerkes war oder ob es sich lediglich um eine wirre Mischung verschiedener Genres und Szenen handelte. Aber allein durch die Positionierung der Handlung in den Kontext des zweiten Weltkrieges in Kombination mit einem damals renommierten Regisseur wird der Film posthum zu einem wertvollen Zeitzeugnis. Da muss ich schon schmunzeln.
Das Bett ruft, die Zimmertür ist abgeschlossen, das Licht im Badezimmer ausgeschaltet. Während ich in den Schlafanzug schlüpfe ein letzter Gedanke an die vergangenen Stunden. Es war politische Bildung, aber die Menschen, die in diesem Zusammenhang Defizite haben schauen sich diesen Film mit Sicherheit nicht an. Als Zielpublikum die Ü50-Bildungsgesellschaft zu adressieren ist fragwürdig, über diesen liebenswert naiven Antritt sollte ich nur innerlich lächeln.
[Weitere Blogs: Interdisziplinäre Gedanken, Feingeistiges]
Montag, 31. Juli 2023
Gast in meinem Leben
Ich liebe Urlaub, die Unterbrechung des Arbeitsalltags, die fremde
Umgebung mit ihren ungewohnten Gerüchen und Gebräuchen sowie das exotische
Essen. In einem hochwertigen Hotel werde ich freundlich empfangen, an der
Rezeption wartet ein Begrüßungsgetränk auf mich, alles läuft reibungslos und
die Angestellten behandeln mich sehr zuvorkommend. Die Gäste strahlen gute
Laune aus, das ganze Leben scheint easy.
Und insbesondere bekomme ich das Gefühl vermittelt, dass ich willkommen bin. Gastfreundschaft eben.
Neben den Erlebnissen, dem Kennenlernen des für mich Fremden ist es aber selbstverständlich, dass ich mich der Kultur anpasse. Ich bin nun mal nicht zu Hause und muss mir bewusst sein, dass ich mich als Gast benehmen und entsprechend Rücksicht nehmen muss.
Die Bekanntschaft entwickelte sich weiter zu einer Freundschaft, die wir auch im privaten Rahmen und gelegentlich auch mit den Partnerinnen fortsetzten. Wie schön, denn ich hatte einen Freund hinzugewonnen, einen Menschen, der ein Stück Leben mit mir teilt. Wie ist das eigentlich grundsätzlich, überlegte ich, mit den Personen um mich herum. Sie waren irgendwann da, manche kamen durch die gemeinsame Arbeit in mein Leben, anderen durch Nachbarschaft, wieder andere teilten irgendein Hobby mit mir. Doch egal, welche Umstände zum Kontakt führten und egal, zu welchem Zeitpunkt das erste Treffen stattfand, jedenfalls stimmte in diesem Moment die Chemie.
Andererseits habe ich im Laufe der Jahre auch viele Freunde verloren. War es ein Umzug, der Wechsel des Arbeitgebers, eine eifersüchtige Partnerin oder schlicht ein Auseinanderleben: Mal schlief der Austausch still ein, mal mehrten sich die Zeichen, dass man sich auseinander gelebt hatte. Wie schön, wenn man dann nicht zwanghaft an der Beziehung festhalten muss, sondern ihr einen liebevollen Platz in der Erinnerung einräumen kann.
Mitmenschen kommen – zum Teil recht unvermittelt – und Mitmenschen gehen. Aber in der Zeit dazwischen sind sie Gast in meinem Leben. Ich lasse sie daran teilhaben, heiße sie willkommen und versuche mit ihnen easy drauf zu sein. Wie in einem richtig guten Urlaub, in einem richtig guten Hotel ist auch das eine Frage der Gastfreundschaft. Auf der einen Seite also der Anspruch, mit seinen Freunden nett und freundlich umzugehen. Andererseits aber auch die Erwartung, dass sich die Mitmenschen nicht nur als durchaus willkommene Gäste in meinem Leben verstehen, sondern sich auch angemessen rücksichtsvoll verhalten.
Montag, 24. Juli 2023
Wir müssen wieder mehr arbeiten
Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) bringt es auf den Punkt: „Wir müssen wieder mehr arbeiten.“ Ein interessanter Appell, den dieser Manager da von sich gibt.
Nach aktuellen Prognosen wird die Wirtschaft dieses Jahr nicht wachsen, da wird man vom Direktor des IW natürlich erwarten, dass er sich Gedanken macht und Vorschläge unterbreitet, wie man diesem Trend entgegentreten kann. Und wie auf Managerebene üblich wird die geeignete Maßnahme im Wesentlichen im Bereich der Umsetzenden gesucht.Diese Ebene ist in den letzten Jahren zu immer mehr Produktivität und Effizienz gezwungen worden. Hier scheint es also derzeit eine Schwelle zu geben, die eine weitere Erhöhung schwierig oder (zumindest derzeit) unmöglich macht. Also liegt es nahe, die Arbeitsmenge oder in der praktischen Umsetzung die Arbeitsdauer zu erhöhen.
Der Stagnation im Bereich Wirtschaft steht die Erwartung eines fortlaufend steigenden Wohlstands gegenüber. Das ist ein Spannungsfeld, das entweder durch einen Nachholeffekt der Wirtschaftsleistung oder durch Korrekturen beim Wohlstand (mindestens der Erwartung an seine Entwicklung) aufgelöst werden muss. Ohne Änderungen verschärft sich die Diskrepanz, was zu sozialen Spannungen führt.
Der Mensch ist auf Wachstum und Fortschritt programmiert, was sich entsprechend auch in allen sozialen Strukturen und Gesellschaften wiederfindet. Damit wir unseren Standard halten können, müssen wir nach Überlegungen des Soziologen Hartmut Rosa ein jährliches Wachstum hinbekommen, das aber an seine Grenzen stößt. Entweder gelingt es uns, die Effizienz weiter zu steigern, die Quantität zu erhöhen und damit das BIP zu vergrößern, oder wir brauchen neue Ansätze, wenn wir Unruhen und Aufstände verhindern wollen.
In diesem Zusammenhang schlägt der Soziologe einen Resonanzansatz vor, der sowohl zwischenmenschlich als auch im Umgang mit der Umwelt oder der Politik zu einem Einschwingen führen soll. Es gibt also – betrachtet am Beispiel dieses Ansatzes - noch weitere Wege zur Behebung der aktuellen Fehlstellung.
Selbstverständlich kann man auf bewährte Vorschläge („wir müssen mehr arbeiten“) zurückgreifen, und mit gewisser Wahrscheinlichkeit können diese sogar funktionieren, sofern man sie umgesetzt bekommt. Aber das wirkt nur eine Weile, da die eigentliche Ursache nicht behoben wird. Ohne Frage brauchen wir neue Herangehensweisen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Umstellungen in allen Bereichen unserer Gesellschaft erforderlich machen.
Das erinnert an die Energiediskussion, bei der ein wichtiger Schritt das Energiesparen ist, dann aber zwingend Überlegungen zu alternativen Energiequellen angestellt werden müssen. Und auch hier sind zum Teil recht deutliche Veränderungen unumgänglich, das erleben wir ja derzeit bei den politischen Auseinandersetzungen bezüglich Heizungen.
[Weitere Blogs: Interdisziplinäre Gedanken, Feingeistiges]